Duschabtrennungen, die verbinden
Über den Funktionswandel des Badezimmers von der kargen Nasszelle zur modernen Wellness-Oase wurde schon viel geschrieben. Interessant ist die Beobachtung, dass dieser Wandel fast ausschließlich die Badeinrichtung und -ausstattung betrifft (integrierte Unterhaltungselektronik, Automatisierung etc.). Die Badarchitektur hingegen folgt immer noch weitestgehend den Mustern der klassischen Raumaufteilung und Innenarchitektur (Tür, Fenster und rechteckiger Grundriss).
Dass jedoch innovative Produkte auch als Wegbereiter für neue Raumkonzepte dienen können, zeigt dieses neue Masterbad von glassdouche: Zwei Duschabtrennungen trennen hier nicht nur trocken von nass, sondern fungieren zugleich auch als Verbindungselement; sie öffnen – im wahrsten Sinne des Wortes – die Räume.
Der Duschplatz hat eine Fläche von 190 x 120 cm. Badseits steht eine Wand-Dusche JOSEPHINE von glassdouche, Modell 310, mit zwei Türgläsern (Breite je 60 cm) und zwei Seitengläsern (Breite jeweils 80 cm, die Oberkanten verbunden durch eine Aussteifungsstange RUTH), Höhe 200 cm. Vom Schlafzimmer aus erfolgt der Zutritt ebenfalls durch eine Duschabtrennung JOSEPHINE, hier Modell 130, ebenfalls zwei Türen, je 60 cm breit. Die Höhe dieser Gläser beträgt imposante 250 cm – sie reichen bis an die Decke und verhindern damit das Abziehen der feuchten Duschluft in den Wohnbereich. Die Beschlag-Technologie von JOSEPHINE ermöglicht das Öffnen aller vier Türen um jeweils 90 Grad. Die Drehrichtung lässt sich bei der Planung wählen (hier: auf der Badezimmerseite Richtung Dusche, auf der Schlafzimmerseite Richtung Raum). Das Gesamtergebnis bildet eine gleichermaßen wohnliche wie funktionale Wohn-Raum-Bad-Einheit – ein Masterbad mit hohem Uniqueness-Faktor.