Ein Bad, fünf Optionen: Walk-In-Dusche
Rund acht Quadratmeter als Fläche eines Standard-Badezimmers klingt nach wenig Spielraum für eine Ausgestaltung des Bades nach individuellen Wünschen. Bei genauer Betrachtung zeigt sich, dass nicht die Größe des Raums, sondern die Wahl der Dusche darüber entscheidet, ob das neue Bad den persönlichen Anforderungen bzw. Gepflogenheiten entspricht.
Mit anderen Worten: Das Standardbad (2,70 x 3,00 m) hat je nach gewählter Dusch-Architektur bzw. -Konfiguration eine andere, spezifische Funktion. Glassdouche demonstriert das sehr anschaulich anhand ein und desselben Bades, ausgestattet bzw. ausgebaut mit fünf unterschiedlichen Produkt-Kombinationen für fünf unterschiedliche Bad-Vorhaben.
Bad-Entwurf 4 hat eine Walk-In-Dusche mit offenem Einstieg – die Ideallösung, wenn Barrierefreiheit ein Hauptargument ist. Der Verzicht auf bewegliche Türen erspart ein unter Umständen mühsames Handling. Der Zugang zur Dusche ist auch mit Rollstuhl problemlos möglich. Die fest mit einem Wand- und einem Deckenprofil montierte Glaswand ist mit 200 x 140 cm groß genug, um den Raum außerhalb des Duschbereichs vor Spritzwasser zu schützen. Ohne bewegliche Teile ist diese Lösung zugleich auch die wartungsärmste.
Bad-Option 1: Viertelkreis-Dusche
Bad-Option 2: Badewannen-Anschluss
Bad-Option 3: Badewannen-Aufsatz
Bad-Option 5: Dusch-Nische