Barrierefreiheit und Designanspruch
In den Anfängen der Diskussion um barrierefreie Badezimmer galten sowohl einzelne Produkte, die Barrierefreiheit ermöglichen, als auch vollständige Badeinrichtungen, die das Prädikat barrierefrei verdienen, als Sonderlösungen. Das hat sich gewandelt: Zahlreiche Produkte haben sich als so sinnvoll und komfortabel erwiesen, dass sie im Nu auch im „Normalbad“ Einzug hielten.
Die bodenebene Duschrinne ist das vielleicht beste Beispiel dafür. Zugleich stiegen die ästhetischen Ansprüche an das oftmals „klinisch“ anmutende Produktdesign. Und in gleichem Maße, in dem ursprüngliche „Barrierefrei-Lösungen“ den Komfort von Normalbädern bereichern, hoben und heben die für Designbäder entwickelten Produkte das ästhetische Niveau barrierefreie Bäder. Die rahmenlosen Duschkabinen von glassdouche belegen, dass Barrierefreiheit und Designanspruch kein Widerspruch mehr sein muss, sondern gegenseitige Ergänzung und Bereicherung sein kann.
Als gutes Beispiel zur Veranschaulichung dient eine neue Bad-Inspiration von glassdouche. Der erste Eindruck – ein klarer Wow-Effekt: Zwei über die gesamte Wandhöhe reichende Fenster garantieren tagesüber viel natürliches Licht im groß bemessenen Raum. Der helle Trockenbereich mit geschmackvoll ausgesuchten Komponenten kontrastiert schön mit dem anthrazit gefliesten Duschbereich.
Die Kabine – mit innenbündigen Beschlägen der Serie glassdouche JOSEPHINE, deckenhohem Raumprofil der Serie glassdouche KATHARINA – misst 120 x 120 cm. Die statische Seitenwand mit partiellem Siebdruck auf Körperhöhe bietet ausreichend Sichtschutz, ohne die transparente Wirkung der Kabine zu schwächen. Die in die Wand integrierte Ablage reduziert Stoßgefahr. Die Drehtür öffnet nach außen und bietet einen bequemen Zugang zum Duschbereich. Die horizontale Teilung (mit insgesamt vier Scharnieren) ermöglicht Assistenz beim Duschen, ohne nass zu werden. Die verchromte Oberfläche der innen und außen montierten Handtuchhalter – Serie RUTH von glassdouche – harmonieren perfekt mit den Beschlägen. Einzig der Duschhocker gibt einen dezenten Hinweis auf die Barrierefreiheit dieses Badezimmers – oder lädt er doch eher zum Verweilen und Genießen ein?